Nacharbeiten

Nachdem ich mich heute kaum noch bewegen kann 😕 habe ich nur noch die Diagonalen zur Firstfette eingesetzt und festgestellt, dass mir zwei (in Worten ZWEI :evil:) Schrauben fehlen. Also ab in den Baumarkt — um festzustellen, dass die Dachbegrünungsprodukte nur Kommissionsware sind :cry:. Es gibt Tage —  da bleibt man besser auf der Couch.

Zum Feiertag einige Fotos

Ihr seht, wie der Brunnen innen gemauert ist, oben neu, dann einige Meter in schön behauen und alt, darunter in den Fels gehauen. Das Wasser steht min. 2 m hoch. darauf schwimmen die beiden Bretter vom “Fass” 🙄

Grrr…

Es hat bis zum Abend gedauert, aber das “Fass” ist raus!

Das Problem war das gequollene Holz. Die Bretter saßen schön fugenlos aneinander und pressten sich prima an die Mauer. Nix half, kein gutes Zureden, Hebeln, Ziehen.

Dann haben wir (mein Nachbar kam sporadisch vorbei und hat mitgeholfen) es auseinander geschraubt. Aber auch das half nicht, weil das das Holz wie gesagt gequollen war.

Was folgte, war die Anwendung von roher Gewalt: Hämmern, Hebeln, etc. Gemäß der alten Weißheit: “Wenn Du denkst Gewalt ist keine Lösung — denk drüber nach, ob Du genug Gewalt angewandt hast.” (Weiss nicht mehr, von wem das Zitat stammt, könnten Bush sen. oder Bush jun. gewesen sein 😉 ). Leider sind auch zwei Bretter ins Wasser gefallen, was relativ hoch steht — gefällt mir (der Wasserstand, nicht die schwimmenden Bretter).

Wir haben dann mal den Dachpfosten probehalber angehalten. Die Höhe ist OK — ich habe mich entschlossen, diese Woche noch Richtfest zu machen und dann erst die Abschnlussplatten aufzusetzen.

Kaum Fortschritt

Abschlussplatten angehalten

Die innere Mauer habe ich nun auch fertig und die Zwischenräume sind vermörtelt. Ich habe die Abschlussplatten zusammengesucht, sortiert und Maß gehalten. Es stellt sich bei Natursteinen immer wieder heraus: Man benötigt doppelt so viel Auswahl, wie man tatsächlich vermauert und es passt immer noch nicht. Die Platten müssen um einige cm gekürzt werden, damit sie nicht zu weit überstehen.

Ganz andere Sorgen macht mir das “Fass”, besser: Wie kriege ich es da raus? Erste Herausforderung: Die Schrauben müssen gelockert werden, welche sich knapp 1 m unter der Oberkante befinden, oder anders betrachtet nur 11 m über Wasserlinien des Brunnens. Zweitens muss die Verschalung irgendwie raus, ohne dass ich mir meinen Rücken noch weiter ruiniere. Vorschläge?