Nachmittag mit Regen

Ich habe aber trotzdem Kleinigkeiten gemacht. Die Schaltafeln sind ab, so dass ich jetzt sauberer mauern kann. Da sich bei den schweren Quadern einiger Speis zwischen Schalung und Stein gepresst hat habe ich das mit Hammer und Meißel wieder entfernt, die schönen Steinflächen sind nun sauber. Das passier ohne Schaltafeln natürlich nicht. Ich kann es kaum erwarten, dass Dach an den Verankerungen zu befestigen, aber es würde beim Mauern bestimmt mit Mörtel verdreckt — und ich sollte die Verankerungen wohl noch höher einmauern.

Fortschritt

Es geht vorwärts, beim Mauer kommt Routine auf. Vom Fundament sind ca. 30 cm rundherum hochgemauert. Allerdings gehen gehen mir alle Materialien aus: Kleine Steine, Sand und Zeit.

An der “Westwand” habe ich die Schaltafel nach zwei Tagen Aushärtung entfernt. Sieht gut aus. Der Mörtel hat sich teilweise dahin gepresst, wo er nicht hin gehört, aber er lässt sich von  den Sandsteinen recht gut entfernen (Hammer + Meißel). Mal sehen, vielleicht mache ich morgen alle Schaltafel ab. Dann kann ich besser mauern. Vor allem auch optisch besser, da man die Steine an ihrer Außenseite her ausrichten kann.

Mauern …

… bis der Arzt kommt. Beinah hätte ich die Leerrohre vergessen – eins für Strom, eins für Wasser.

… und los

Genug gewartet (das Fundament muss ja keinen Wolkenkratzer tragen), heute lege ich den Grundstein. Die Verankerungen für die Balken sind an den Schalbrettern befestigt und ausgerichtet. In jede Ecke kommt einer der großen Sandsteinquarder. Die Innenwand wird auch ein Stück hochgemauert und nachdem ich die Westwand auf 30 cm hochgemauert habe, geht der Sand zur Neige.

Eine Huldigung an den Tag der Arbeit 😉