Fotolabor — mit X

Hatte vor einen Print besser auszuarbeiten, Splitgrade vielleicht, einige Bereiche einbrennen andere aufhellen. Der Schweinehund ist überwunden und alles im (eiskalten) Fotolabor aufgeräumt, sauber gemacht, alles startklar und dann:

Der Print wird total flau, Entwickler ist abgeranzt — OK, entsorgt, Flaschen gespült, neuen angesetzt.

Fotopapier für Belichtung fertig, da brennt die Birne im Vergrößerer durch. Das hatte ich noch nie, aber irgendwo hatte ich doch mal für Ersatz vorgesorgt. Ganz hinten in der Schublade gefunden, aber wie wechseln — komische Fassung hat sich DeVere da ausgedacht. Na ja, klappt dann doch, wird einfach von oben rein geschoben und es gibt einen Drahthebel um sie wieder hochzuschieben, wenn man sie raus haben möchte.

Belichtung dauert aber noch nicht mal eine Sekunde, da ist die neue Birne auch schon durch. Fu** — die kosten 10 €. OK, dann waren es wohl die Falschen. Leider kann man auf der alten nicht mehr viel lesen, aber 24V kann ich entziffern, und es sollten 250W sein.

Zum Glück war wenigstens gute Musik im Radio 😉

Dann mal Entwickler, Stopbad, Fixer zurück aus der Schale in die Kanister, Spülen, aufräumen — und neue Lampen bestellen. Glücklicherweise sind die bei eBay ein paar mal gelistet.

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