Warten auf den Beton …

… und Steine besorgen. Daher vielleicht noch:

Wie alles anfing.

Ich habe den Schuppen aufgeräumt, weil nur noch ein schmaler Trampelpfad zwischen alten Baumaterial, Gartengeräten und Maschinen hindurchführte. Wir haben beschlossen, das aus dem Umbau übrig gebliebene Baumaterial zu entsorgen. Nachdem ich mich in die letzte Ecke durchgekämpft habe, sind mir die alten Dachbalken (Querschnitt 100 x 150 mm, über 2 m lang) in die Hände gefallen, die wir mal verwahrt haben, weil man damit bestimmt ein schönes Brunnendach bauen könnte.

Ich habe die Balken sorgfältig von Nägeln befreit und von Hand gehobelt — das sieht rustikaler aus. Die Balken wurden zugeschnitten, angestrichen und zusammengeschraubt zu zwei großen T’s, welche die Grundkonstruktion für das Dach bilden. Ich habe versucht auf die hässlichen verzinkten Metalllaschen zu verzichten, sondern alternativ lange Sechskant- Holzschrauben 10×220 eingesetzt, deren Kopf ich in den Balken versenke.

Für die Verankerung der T’s habe ich aus 40x40x4 mm Winkelprofilen eine Halterung geschweißt, welche einbetoniert werden soll. Gewindestangen sollen die Balken in der Verankerung fixieren. Das Dach wird fast 2m x 2m groß — über die Oberfläche wurde noch keine Entscheidung gefällt, also wird es erst mal Dachpappe.

Die Balkenkonstruktion liegt schon fertig in der Garage und wartet auf ihren Einsatz — und im Schuppen ist wieder einen Quadratmeter mehr frei.

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