… und los

Genug gewartet (das Fundament muss ja keinen Wolkenkratzer tragen), heute lege ich den Grundstein. Die Verankerungen für die Balken sind an den Schalbrettern befestigt und ausgerichtet. In jede Ecke kommt einer der großen Sandsteinquarder. Die Innenwand wird auch ein Stück hochgemauert und nachdem ich die Westwand auf 30 cm hochgemauert habe, geht der Sand zur Neige.

Eine Huldigung an den Tag der Arbeit 😉

Warten auf den Beton …

… und Steine besorgen. Daher vielleicht noch:

Wie alles anfing.

Ich habe den Schuppen aufgeräumt, weil nur noch ein schmaler Trampelpfad zwischen alten Baumaterial, Gartengeräten und Maschinen hindurchführte. Wir haben beschlossen, das aus dem Umbau übrig gebliebene Baumaterial zu entsorgen. Nachdem ich mich in die letzte Ecke durchgekämpft habe, sind mir die alten Dachbalken (Querschnitt 100 x 150 mm, über 2 m lang) in die Hände gefallen, die wir mal verwahrt haben, weil man damit bestimmt ein schönes Brunnendach bauen könnte.

Ich habe die Balken sorgfältig von Nägeln befreit und von Hand gehobelt — das sieht rustikaler aus. Die Balken wurden zugeschnitten, angestrichen und zusammengeschraubt zu zwei großen T’s, welche die Grundkonstruktion für das Dach bilden. Ich habe versucht auf die hässlichen verzinkten Metalllaschen zu verzichten, sondern alternativ lange Sechskant- Holzschrauben 10×220 eingesetzt, deren Kopf ich in den Balken versenke.

Für die Verankerung der T’s habe ich aus 40x40x4 mm Winkelprofilen eine Halterung geschweißt, welche einbetoniert werden soll. Gewindestangen sollen die Balken in der Verankerung fixieren. Das Dach wird fast 2m x 2m groß — über die Oberfläche wurde noch keine Entscheidung gefällt, also wird es erst mal Dachpappe.

Die Balkenkonstruktion liegt schon fertig in der Garage und wartet auf ihren Einsatz — und im Schuppen ist wieder einen Quadratmeter mehr frei.

Das Fundament muss aushärten ….

ein Kofferraum Steine

… und Bruchsteine müssen her: Es fehlen vor allem brauchbare kleine und mittelgroße Sandsteine für die innere Mauer. Ich hole bei meinen Eltern jeden Tag einen Kofferraum voll.

Fundament für das Brunnenhaus

Betonfundament

Heute habe ich das Fundament für das Brunnenhaus “gegossen”.

Vorher habe ich an der Innenverschalung einige Reihen Bruchsteine hochgemauert.

Das Mauern von Sandsteinen mit Mörtel ist problematisch, da Zement die Steine angreift und diese sich mit der Zeit lockern. Es gibt nun Verschiedene Tipps, welchen Mörtel man verwenden soll:

  • Putz- und Mauermörtel
  • Fugenmörtel für Naturstein
  • Trassmörtel

Ich werde letzteres für die Natursandsteine verwenden.