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Rusty Steampunk Guitar
.. ich habe fertig.
Noch ein paar Eckdaten:
Erster Soundcheck: Genial!! Der Sound ist schon vom Feinsten.
Die ganze Geschichte: Guitar Project Blog
Schade um das schöne Ahornholz — aber nun sind zwei Schichten Eisengrund drauf. Jetzt muss es wieder einen Tag trocknen. Dann darf es rosten 😉
Die Fotos sind vom der noch an einigen Stellen nicht ganz trockenen zweiten Grundierungsstrich. Das hat mich aber nicht abgehalten die Rückseite mit der zweiten Schicht zu streichen. Die Eisengrundierung läuft ganz schon, so dass man aufpassen muss, dass keine Nasen entstehen. Andererseits sieht man die Pinselstriche nach einiger Zeit kaum noch.
PS: Musste meine Arbeiten in den Keller verlegen, da der Frost in der Werkstatt zugeschlagen hat. Nur: Wo lackiere ich?
Zwei weitere Nachmittage und die Holzarbeiten sind nun abgeschlossen. Da eine Struktur auf die Oberfläche soll habe ich diese aus Buchenfurnier aufgeklebt. Die Ränder sind nun noch mal nachgeschliffen. Alle Löcher sind gebohrt, für die Holzschrauben ist alles vorgebohrt. Als nächstes kommen Firnis und der Metallgrund.
Die Oberfläche soll ja rostig aussehen, daher werde ich wohl einen matten Klarlack drauf machen. Den gibt es jetzt auch in kratzfest, ist aber schon recht teuer. Ich werde das im HVLP Verfahren machen.
Nach einer langen Pause hab ich mal wieder einen Tag investiert. Da ich nun einen Deckel habe, konnte ich die Löcher fräsen. Wie immer halten die Schablonen am längsten auf. Alles passt und nun gibt es kein zurück: Der Hals ist eingeleimt — natürlich mit Titebond Classic.
So, Korpus hat nun eine Fräsung für den Hals. Das hat mich schon wieder graue Haare gekostet. Fräsen von Ahorn ist eine größere Herausforderung als gedacht — und ich weiss jetzt, dass die Schablonen auch aus Hartholz sein sollten 🙁
